Goldener Halsring mit Menschenköpfen
Der aus dem „Fürstengrab“ stammende goldene Halsring ist hohl gearbeitet und besteht aus zwei Teilen, dem glatten Nackenteil und dem aufwändig verzierten Brustteil.
Der aus dem „Fürstengrab“ stammende goldene Halsring ist hohl gearbeitet und besteht aus zwei Teilen, dem glatten Nackenteil und dem aufwändig verzierten Brustteil.
Im Jahr 2015 fanden im Rahmen der 4. Sommerakademie der hessenARCHÄOLOGIE erstmals nach vielen Jahren wieder umfangreiche Feldforschungen am Glauberg statt.
Die Funktionsweise des ausgeklügelten Verschlusses des goldenen Halsrings aus dem Grab des „Keltenfürsten vom Glauberg“.
Der Fingerring aus dem Grab des „Keltenfürsten“ wurde aus gegossenem Draht dünn ausgeschmiedet.
Die Fibel (Gewandspange) des Keltenfürsten gehörte nicht zum Totengewand, sondern wurde zusammen mit anderen Beigaben seitlich des Bestatteten niedergelegt. Im Grab trug der Tote möglicherweise einen Kompositpanzer, wie er auf der Statue dargestellt ist.
Die gut 4 Liter fassende Kanne aus dem Grab des „Keltenfürsten“ stammt aus keltischer Produktion, ist aber etruskischen Vorbildern nachempfunden.
Aus dem zweiten Herrschergrab vom Glauberg ist der bronzene Gürtelverschluss eines ehemals ca. einen Meter langen und 5,5 cm breiten Ledergürtels erhalten.
Die reich verzierte Gewandspange aus Grab 3 stellt ein Unikat in der keltischen Welt dar.
Die weltberühmte, lebensgroße Statue des „Keltenfürsten vom Glauberg“ wurde 1996 gefunden. Die bis auf die Füße vollständig erhaltene Sandsteinstatue zeigt einen bewaffneten männlichen Krieger.
Die aus dünnem Bronzeblech gefertigte und mit Gravuren prachtvoll verzierte Röhrenkanne stammt aus Grab 2 und ist aus keltischer Produktion.