Mediathek
Willkommen in der Mediathek des Archäologischen Landesmuseums Hessen! Hier findet Ihr eine Fülle unterschiedlicher Medien und Informationen zur römischen und keltischen Kultur in Hessen. Neben interessanten Fotos, interaktiven 3D-Modellen und spannenden Filmen stellen wir euch auch eine Reihe an lesenswerten Publikation zur Verfügung – ganz leicht filterbar nach Medium, Epoche und Thema.
Entweder Ihr nutzt diese Tags zur Eingrenzung, die Volltextsuche oder Ihr stöbert einfach durch die Ergebnisse. Nach und nach erweitern wir hier unser Angebot. Viel Spaß beim Entdecken!
Der Kamm weist eine beidseitige Zähnung auf mit unterschiedlicher Dichte der Zacken. Auf der rechten Seite zeigt er ein einfaches Punktmuster. Er wurde aus Buchsbaum geschnitzt, der in römischer Zeit in den Nordwestprovinzen nicht heimisch war....
Das kleine Schwert aus Eichenholz, das in einem Brunnen im Dorf vor den Toren der Saalburg gefunden wurde, ähnelt in seiner Form einem Gladius. Die einfache Schnitzarbeit wird vielleicht in der Hand eines Kindes beim Spiel eingesetzt worden sein....
Die Zahnzange besitzt lange gerade Griffe, die in einem Kugelknauf enden. Wahrscheinlich waren die Griffe mit Leder oder Tuch umwickelt, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten....
Der kleine Stempel gehört zur Gruppe der Augensalben- oder Kollyrienstempel, die ausschließlich in den nordwestlichen Provinzen des Römischen Reiches verbreitet waren. Die Medikamente wurden zu kleinen, langovalen Laibchen geformt, gestempelt und anschließend getrocknet. Zur Anwendung wurden sie dann wieder in...
Das kleine Kästchen ist in fünf Innenfächer unterteilt, die mit Deckelchen verschlossen waren, von denen nur noch zwei erhalten sind. Umlaufende Linien schmückten den Deckel, der Rand war fein gekerbt, ein beweglicher Henkel auf der Oberseite befestigt. Der Schiebedeckel, der...
Der kleine bronzene Griff des Rasiermessers ist mit einem Pantherkopf verziert, der aus einem stilisierten Blattkelch herausragt. Der untere Teil des Griffes läuft in rahmenartige Tüllen aus, in welche die aus Eisen geschmiedete Klinge eingesetzt war....
Das massiv gegossene Köpfchen eines Windhundes saß als Applik auf dem Rand eines kleinen Bronzegefäßes. Da nur ein kleiner Teil des Randes erhalten ist, lässt sich die Form des Schälchens nicht näher fassen....
Der Schwanenkopf sitzt als Haken auf einem leicht gewölbtem Beschlagblech. Er war möglicherweise auf einem Holzstab aufgenagelt. Die länglichen Augen und das Kopfgefieder sind eingeritzt. Oft sind solche Vogelköpfe auch als Abschluss von Henkeln oder Griffen ausgeformt....
Der Halbdeckel aus Bronzeblech war ursprünglich auf ein flaches Becken mit gerundetem Boden aufgelötet. Diese Becken besaß eine Ausgusstülle, vor der ein Siebeinsatz angebracht war. Siebbecken mit Halbdeckel werden zum Tischgeschirr gezählt und dienten wahrscheinlich dazu, Schwebestoffe wie grob zerkleinerte...
Die messingfarben glänzende Kanne verdankt ihren guten Erhaltungszustand dem Umstand, dass sie in einem Brunnen in über 14 m Tiefe die Jahrhunderte überdauerte. Der Henkel des Gefäßes ist reich verziert. Den Mündungsansatz des Henkels schmückt eine Palmette mit eingerollten Enden,...