Beschreibung
Mit einfachen plastischen Mitteln hat es der Bildhauer verstanden, den charakteristischen Körperbau und die Bewegung einer Taube wiederzugeben. Der Vogel scheint gerade am Boden zu laufen und schaut aufmerksam mit leicht geneigtem Kopf zur Seite.
Die Statuette wurde in einem Brunnen gefunden zusammen mit einer weiteren Taube gleicher Größe und Form und Fragmenten eines Weihealtars. Beide Tauben sind demnach als Weihgaben für eine weibliche Gottheit gut vorstellbar, wenn auch die göttliche Adressatin unbekannt bleibt.