Saalburg

Kamm

Kamm

Der Kamm weist eine beidseitige Zähnung auf mit unterschiedlicher Dichte der Zacken. Auf der rechten Seite zeigt er ein einfaches Punktmuster. Er wurde aus Buchsbaum geschnitzt, der in römischer Zeit in den Nordwestprovinzen nicht heimisch war.

weiterlesen »
Holzschwert

Holzschwert

Das kleine Schwert aus Eichenholz, das in einem Brunnen im Dorf vor den Toren der Saalburg gefunden wurde, ähnelt in seiner Form einem Gladius. Die einfache Schnitzarbeit wird vielleicht in der Hand eines Kindes beim Spiel eingesetzt worden sein.

weiterlesen »
Zahnzange

Zahnzange

Die Zahnzange besitzt lange gerade Griffe, die in einem Kugelknauf enden. Wahrscheinlich waren die Griffe mit Leder oder Tuch umwickelt, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten.

weiterlesen »
Augensalbenstempel

Augensalbenstempel

Der kleine Stempel gehört zur Gruppe der Augensalben- oder Kollyrienstempel, die ausschließlich in den nordwestlichen Provinzen des Römischen Reiches verbreitet waren. Die Medikamente wurden zu kleinen, langovalen Laibchen geformt, gestempelt und anschließend getrocknet. Zur Anwendung wurden sie dann wieder in Wasser oder auch Eiweiß zur Salbe angerührt.

weiterlesen »
Arzneikästchen

Arzneikästchen

Das kleine Kästchen ist in fünf Innenfächer unterteilt, die mit Deckelchen verschlossen waren, von denen nur noch zwei erhalten sind. Umlaufende Linien schmückten den Deckel, der Rand war fein gekerbt, ein beweglicher Henkel auf der Oberseite befestigt. Der Schiebedeckel, der das ganze Kästchen schließen sollte, hatte sich bei der Ausgrabung nicht mehr gefunden.

weiterlesen »
Rasiermesser

Rasiermesser

Der kleine bronzene Griff des Rasiermessers ist mit einem Pantherkopf verziert, der aus einem stilisierten Blattkelch herausragt. Der untere Teil des Griffes läuft in rahmenartige Tüllen aus, in welche die aus Eisen geschmiedete Klinge eingesetzt war.

weiterlesen »
Windhund

Windhund

Das massiv gegossene Köpfchen eines Windhundes saß als Applik auf dem Rand eines kleinen Bronzegefäßes. Da nur ein kleiner Teil des Randes erhalten ist, lässt sich die Form des Schälchens nicht näher fassen.

weiterlesen »
Beschlag mit Schwanenkopf

Beschlag mit Schwanenkopf

Der Schwanenkopf sitzt als Haken auf einem leicht gewölbtem Beschlagblech. Er war möglicherweise auf einem Holzstab aufgenagelt. Die länglichen Augen und das Kopfgefieder sind eingeritzt. Oft sind solche Vogelköpfe auch als Abschluss von Henkeln oder Griffen ausgeformt.

weiterlesen »
Halbdeckel eines Becken

Halbdeckel eines Becken

Der Halbdeckel aus Bronzeblech war ursprünglich auf ein flaches Becken mit gerundetem Boden aufgelötet. Diese Becken besaß eine Ausgusstülle, vor der ein Siebeinsatz angebracht war. Siebbecken mit Halbdeckel werden zum Tischgeschirr gezählt und dienten wahrscheinlich dazu, Schwebestoffe wie grob zerkleinerte Gewürze aus Wein oder Bier herauszufiltern.

weiterlesen »
Bronzekanne

Bronzekanne

Die messingfarben glänzende Kanne verdankt ihren guten Erhaltungszustand dem Umstand, dass sie in einem Brunnen in über 14 m Tiefe die Jahrhunderte überdauerte. Der Henkel des Gefäßes ist reich verziert. Den Mündungsansatz des Henkels schmückt eine Palmette mit eingerollten Enden, aus denen sich zwei stilisierte Vogelköpfe entwickeln und um den Rand der Kanne legen.

weiterlesen »